Der diesjährige Regio-Cup der Nord-Ostschweizer Kunstradfahrer fand am letzten Wochenende 18. und 19. Januar in Pfungen statt. Die Ergebnisse vom Samstag und Sonntag ergaben das Gesamtergebnis. Am Samstag sind mehrere Sportler verletzungs- oder krankheitsbedingt ausgefallen. Dafür war eine Uzwilerin im Kampfgericht, Rhea Martinez wertete das erste Mal an einem Wettkampf.
Als erste Uzwiler Sportlerin war Sumaya Lenherr auf der Wettkampffläche unterwegs. Obwohl auch sie gesundheitlich ein wenig angeschlagen war, zeigte sie an beiden Tagen eine schöne Kür. Dies führte zum guten 3. Schlussrang. Jael Schnetzer präsentierte ihre Kür ebenfalls an beiden Tagen sauber und mit einer neuen Bestleistung. Auch Livy Wild zeigte sich von ihrer besten Seite. Besonders erfreulich war, dass ein neues Kürelement an beiden Tagen gelang. Als letzte der 1er Schülerinnen startete Salome Schnetzer in den Wettkampf. Auch ihr liefen beide Küren nach Wunsch mit neuer persönlicher Bestleistung. Sumaya Lenherr, Livy Wild, Salome und Jael Schnetzer bilden zusätzlich eine 4er Mannschaft in der Schülerkategorie. Am Samstag lief es nicht wie geplant und alle Vier waren enttäuscht. Doch am Sonntag zauberten sie eine wunderschöne Kür auf das Parkett und schafften damit die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft. Der 4er Einrad, für drei von ihnen erst der zweite Wettkampf ihrer Karriere, konnte nur am Sonntag starten. Durch die leichte Nervosität war das Ergebnis leider nicht sturzfrei. Die wichtigen Wettkampferfahrungen können sie nun in den Rest der Saison mitnehmen.
Lea Schönenberger fuhr eine solide Kür mit einigen kleinen Unsicherheiten. Trotzdem dominierte sie ihre Kategorie 1er Juniorinnen und holte sich den Gesamtsieg. Der 4er Kunstrad U19 mit Geraldine Unternährer, Elena Küng, Nathalie Tönz und Sarah Winteler konnte mit guten Ergebnissen ins neue Jahr starten und ihre persönliche Bestleistung erhöhen.
Nun steht für die Sportlerinnen eine längere Wettkampfpause bevor. Erst in fünf Wochen steht die Vereinsmeisterschaft auf dem Wettkampfkalender. Bis dahin gilt es für viele ihre schon guten Küren zu perfektionieren und dann hoffentlich dem Publikum noch schöner zu präsentieren.
Bericht von Sarah Manser und Petra Schnetzer
Foto von Nicole Unternährer