Banner
Sponsoren
coolandclean_pos3
Am Sonntag wurde mit der ersten Runde des Swiss-Austria-Masters auch die nationale Elite-Saison im Kunstradfahren eröffnet. Ausrichter ATB Uzwil lud zu einem internationalen Wettkampf mit Weltspitze-Sportlern.
 
 

Zahlreiche Kunstradfahrer aus Österreich, Deutschland, der Tschechischen Republik und der Schweiz sowie viele Zuschauer aus der Umgebung fanden am Sonntag den Weg in die Turnhalle des Oberstufenzentrums Thurzelg in Oberbüren. Nicht umsonst, denn für die Uzwiler Kunstradfahrer war der Wettkampf das erste Stelldichein mit der Weltspitze und gleichzeitig der erste Qualifikations-Lauf für die diesjährigen Weltmeisterschaften in Stuttgart.

 
 

Die Oberbürerin Angela Nägele zeigte gleich zum Saisonauftakt eine gelungene Darbietung ihres neuen Programms. Die ausgefahrene Punktezahl ist nicht nur ihre persönliche Bestleistung, sondern gleichzeitig ein neuer Schweizerrekord. Sie führt somit die nationale WM-Qualifikation an und in der Tageswertung klassierte sie sich auf dem 4. Rang hinter der Konkurrenz aus Deutschland und Österreich.

 
 

Auch Lukas Burri gelang eine saubere und sturzfreie Kür. Als zweitbester Schweizer erreichte er den 7. Rang in der Tageswertung und sicherte sich den 2. Rang in der WM-Qualifikation.

 
 

Etwas weniger Glück hatte das 2er mit Rebekka Schmid und Fabienne Hammerschmidt. Nach einer ruhigen und sauberen Darbietung ihres Programms stürzten die beiden gegen Ende der Kür. Als drittbeste Schweizerinnen mussten sie sich mit dem 4. Rang in der Tageswertung und dem 3. in der WM-Qualifikation begnügen.

 
 

Der Uzwiler 4er mit Ladina Gisler, Belinda Eisenring, Marina Sommer und Fabienne Hammerschmidt erbrachte eine gute Leistung, die abermals durch ein kleines Malheur gegen Schluss der Darbietung etwas geschmälert wurde. Trotzdem bewahrten die vier Damen die Ruhe, konnten den Fehler so geschickt überbrücken und klassierten sich auf dem 7. Rang in der Tageswertung.

 
 

Alles in Allem war der Wettkampf aus Uzwiler Sicht zufrieden stellend verlaufen, organisatorisch wie auch sportlich. Nach diesem ersten Kräftemessen werden die Sportler weiter an ihren Küren feilen, um in zwei Wochen an der zweiten Runde des Swiss-Austria-Masters im österreichischen Feldkirch erneut an den Start zu gehen.