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Am Sonntag ging der Swiss-Austria-Masters im Kunstradfahren in der Finalrunde zu Ende. Die Uzwiler Kunstradfahrer und andere Schweizer Kunstradfahrer reisten nach Göfis (A) um sich dort ein weiteres Mal mit der deutschen und österreichischen Konkurrenz zu messen. Sämtliche vier Uzwiler Sportler überzeugten mit guten Leistungen.
Dem Damen-Zweier mit Marina Sommer und Fabienne Hammerschmidt gelang eine neue persönliche Bestleistung von 104.57 Punkten, mit nur ungefähr 5 Punkten Abzug. Obwohl sie verglichen mit den anderen Damen-Paare aus der Schweiz die tiefste Schwierigkeits-Punktezahl aufstellen, konnten sie den gesamten Swiss-Austria-Masters für sich entscheiden. Dies ist nicht verwunderlich, denn verglichen mit der Konkurrenz beherrschen die beiden Henauerinnen ihre Kür mit an Perfektion grenzender Souveränität. Aber nicht nur die beiden Sportlerinnen, auch Trainerin Claudia Schneider ist begeistert: „Wir sind super glücklich darüber, denn so konnten wir den Vorsprung in der WM-Qualifikation vergrössern und das Selbstvertrauen für die Schweizermeisterschaften vom 15. Oktober in Altdorf stärken.“ Für eine definitive Teilnahme an den diesjährigen Weltmeisterschaften in Kagoshima (Japan) bedarf es Sommer und Hammerschmidt jedoch noch eines weiteren guten Resultats an der Schweizermeisterschaft.
In der Königsdisziplin, dem Einer Kunstradfahren, bestreiten Angela Nägele und Lukas Burri ihre dritte Elite-Saison. Die vergangen beiden Saisons haben beide mit dem Schweizermeistertitel und einer WM-Teilnahme abschliessen können. Nicht ohne Stolz verkündet Trainerin Claudia Schneider, dass sie auch dieses Jahr wieder zu den Besten zählen. Im Gegensatz zu ihren Vereinskollegen habe die beide das WM-Ticket schon vor der Schweizermeisterschaft auf sicher, da sie von der Konkurrenz gar nicht mehr eingeholt werden können. Auch sie kehren erfolgreich aus Göfis zurück, Nägele gewann den Swiss-Austria-Masters vor der Konkurrenz aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Burri klassifiziert sich auf dem guten dritten Rang. Doch ausruhen dürfen sich die beiden 20jährigen noch nicht, denn jetzt beginnt die Vorbereitung auf die zwei wichtigsten Wettkämpfe der Saison, die Schwizer- und die Weltmeisterschaften. Beide sind sie die Titelverteidiger in ihrer Kategorie und beide wollen sie auch erneut Schweizermeister werden. Claudia Schneider weiss genau, wessen es bedarf, diese Ziele zu erreichen: „es wird täglich trainiert, an manchen Tagen auch zweimal“.